Projekt Äthiopien

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Presse - Tautropfen - Franziskanische Laiengemeinschaft

Auf alle Gäste wartete hier ein reichhaltiges Büffet, das unter dem Motto „Wir teilen was wir mitbringen“ enstanden war. Ein frommer Plan der aufging, denn für alle war reichlich zu essen da.  


Im Laufe des Abends konnten sich die Gäste noch eine Powerpoint-Präsentation über das Leben der Hl. Klara und Fotos von Franziskusfesten aus der Vergangenheit anschauen, die Ewald Schneiders mitgebracht hatte.


Bereits im August hatten die „Tautropfen“ zu einer Spendenaktion für bedürftige Menschen in einer Pfarrei in Äthiopien aufgerufen. Jener Spendenaufruf wurde nun mit der Kollekte und dem Erlös des Franziskusfestes abgeschlossen. Dieses Hilfsprojekt für Äthiopien basiert auf einer Initiative der Missionszentrale der Franziskaner in Bonn. Dank der zahlreichen Spenden im Vorfeld des Festes kamen bis jetzt 4.870,– € zusammen. Weitere Spendezusagen während des Festes lassen diesen Betrag allerdings die 5.000 Euro-Marke demnächst überschreiten. Das Geld wird ausschließlich dazu verwendet, die bedürftigen Familien in Äthiopien mit den nötigsten Lebensmitteln zu versorgen.


Allen Festgästen und Spendern gilt der herzliche Dank der Gruppe „Tautropfen“, auch im Namen jener Menschen, denen die Spendengelder das Überleben sichern.


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Franziskusfest 2011 der franziskanischen Gruppe Tautropfen in der Stiftskirche in Karden

Franziskusfest in Treis-Karden 2011


Gruppe „Tautropfen“ feierte in St. Castor das Franziskusfest


Das Leben der Hl. Klara stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes


Die franziskanische Gruppe „Tautropfen“ hatte zum diesjährigen Franziskusfest am Sonntag, dem 9. Oktober 2011 nach Karden eingeladen. Das Fest begann mit einer Eucharistiefeier in der Stiftskirche St. Castor, in der Dekanatsreferentin Dietlinde Schmitt im Namen der Gruppe mehr als 150 Besucher/innen begrüßen konnte. Jugendpfarrer Patrik Altmeyer, Angehöriger der franziskanischen Priestergemeinschaft im Bistum Trier, übermittelte zu Beginn des Gottesdienstes Grüße von seiner Gemeinschaft.


In diesem Jahr stellten die „Tautropfen“ das Leben der Hl. Klara in den Mittelpunkt, denn seit April diesen Jahres bis zum August im kommenden Jahr, feiert die franziskanische Familie 800 Jahre Berufung der Hl. Klara. Was Klara motivierte ihr Leben zu wagen und wie sie durch das Vorbild des Hl. Franziskus ihr eigenes Leben änderte, erzählte Annette Lappé aus Kaisersesch, indem sie in die Rolle der Hl. Klara schlüpfte. Anstelle einer Lesung führten Klaus Etzkorn (Treis) und Thomas Eckstein (Lahr) als mittelalterliche Kaufleute einen anregenden Dialog über das Leben der Hl. Klara. Hier brachten sie ihr Unverständnis für diesen radikalen Weg in der Nachfolge Jesu zum Ausdruck und blieben doch nicht unberührt von der Haltung dieser Frau.


Das nachfolgende Matthäus-Evangelium handelte von der richtigen und falschen Sorge und Dietlinde Schmidt wies analog darauf hin, dass dieses Evangelium für Klara und Franziskus von Assisi die treibende und verändernde Kraft ihres Lebens war. Sie verstanden es als persönliche Botschaft Gottes in ihr Leben hinein und sie gaben Antwort auf diese Botschaft mit ihrem Leben. Sie wagten das Leben und haben es auch in der Nachfolge Jesu gefunden. Inspiriert durch das Evangelium, luden die Aktiven der „Tautropfen“ die Gläubigen nach dieser Einführung zum Nachdenken ein, wo sie ihre Prioritäten im Leben setzen, woran sie Wert und Würde festmachen und wie es um ihr Gottvertauen bestellt ist.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahmen Andrea Valerius (Querflöte), Stefanie Boosfeld (Gitarre), Agnieska Hoepp (Gitarre), Manuel Spies und Annette Lappé (Keyboard) sowie Stefan und Julia Heinicke (Blockflöte). Ihr gekonntes Zusammenspiel animierte die Festbesucher zum Mitsingen.


Nach dem Gottesdienst lud Dietlinde Schmidt alle Kirchenbesucher zum Fest der Begegnung ins angrenzende Pfarrheim ein.

„Tautropfen“ hilft Hungernden in Äthiopien


Franziskanische Gruppe des Dekanates Karden-Martental spendete 6 413 Euro für ein Projekt in Kanafa


Die Franziskanische Gruppe „Tautropfen“ engagiert sich vielfältig. Jüngstes Beispiel: Ein Spendenaufruf im August erbrachte jetzt eine stattliche Summe für die Hunger leidende Bevölkerung von Kanafa in Äthiopien. Als Ärmste der Armen bezeichnete der Leiter der Missionszentrale der Franziskaner in Bonn, Pater Claudius Groß OFM, die Menschen dort, die wegen der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten und schlechter Ernten nur wenig zum Leben haben. In einer Infoveranstaltung zeigte Petra Schick als Project Coordinator der Missionszentrale der Franziskaner in Bonn das Elend der dort Lebenden. Erst vor wenigen Tagen von einem Besuch in dem ostafrikanischen Land zurückgekehrt, konnte die junge Frau eindrucksvolle Fotos und Zahlen zur dortigen Lebenssituation zeigen und benennen. „Viele Menschen verhungern einfach oder sind so unterernährt, dass es kaum Hoffnung für sie gibt“, sagte Petra Schick. Die Missionszentrale der Franziskaner sowie andere kirchliche Einrichtungen versuchen den rund 12 Millionen Menschen zu helfen, denn vor allem die Kinder leiden. „Viele Jungen und Mädchen sind zusätzlich Waisen, weil ihre Eltern an AIDS gestorben sind, sie haben keine Verwandten und leiden schrecklich“, erzählte sie.


Pater Claudius berichtete in Karden von der Arbeit der Missionszentrale, die schon seit 40 Jahren weltweit bedürftige Menschen unterstützt. Mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe werden jährlich rund 600 soziale, humanitäre, pastorale und ökologische Projekte in Lateinamerika, Afrika und in Asien unterstützt.


Bei dem Projekt in Kanafa (Region Soddo) werden drei Monate lang etwa 71 Familien - rund 500 Personen - mit Lebensmitteln versorgt. Die Schwestern und Brüder der verschiedenen franziskanischen Ordensgemeinschaften gehen auch dort hin, wo sonst keine Hilfe mehr ankommt. „Meist kauft man Mais, der stets an die Frauen abgegeben wird“, berichtete Pater Claudius, „denn nur die Frauen kochen und kümmern sich um die Ernährung.“ Der Pater versicherte, dass von den Spendengeldern dieser Eilaktion für Ostafrika jeder Cent den Bedürftigen zu Gute kommt. Darüber hinaus dankte er der Gruppe „Tautropfen“ für die großzügige Spende und ermutigte dazu, weiter zu helfen. Dekanatsreferentin Dietlinde Schmidt überreichte im Namen der vielen Spender/innen und Gruppenmitglieder symbolisch einen Scheck, der vor aus dem Erlös des „Franziskusfestes“, das die 15 Mitglieder Anfang Oktober mit vielen Gästen feierten und vielen Einzelspenden aus nah und fern herrührt.


„Da haben viele dran mitgearbeitet und wir sind stolz, dass eine solche Summe zusammengekommen ist“, berichtete Dietlinde Schmidt unter dem Beifall der Anwesenden. Und es hat sich wieder bewahrheitet, was ein afrikanisches Sprichwort sagt: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, dann wird sich das Angesicht der Erde verändern. Die Gruppe „Tautropfen“ dankt noch einmal allen Spender und Spenderinnen und allen Gästen des Franziskusfestes für ihre Unterstützung.


Benedikt Schmitt ©


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Franziskusfest 2011 in der Stiftskirche St. Castor in Karden mit der franziskanischen Gruppe Tautropfen

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Präsentation über das Leben der Hl. Klara

800 Jahre Hl. Klara